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Hier erhalten Sie einen kleinen Ausschnitt über die Störfälle und Brände

 

Bitte beachten Sie dabei, dass hier nicht alle Vorfälle gelistet werden können und dies nur einen Einblick in die Problematik rund um Loacker Recycling in Wonfurt darstellen soll.

 

 


Hier könnt ihr das Video vom Loacker Abluftkamin im Normalbetrieb anschauen!

 Die Aufnahme wurde Spätnachmittag vom 18.07.2012 mit dem Handy gemacht. Man erkennt aber dennoch gut genug wie aus den Abluftkaminen bei der Fa. Loacker Substanzen entweichen, die nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind. Und das im sogenanten "Normalbetrieb".

Maßnahmen, die von der Firma bisher umgesetzt wurden, scheinen nicht zu greifen. Anstatt endlich die Umweltverschmtzung sinnvoll entgegen zu wirken, werden wir Bürger lediglich higehalten und ständig mit neuen heilbringenden Maßnahmen der Fa. Loacker und dem LRA Haßberge konfrontiert, die sich dann immer wieder als Seifenblasen entpuppen."

Die Bilder sind niederschmetternd und äußerst besorgniserregend. Aus unserer Sicht ist nicht nur dadurch eine Gefährdung der Umwelt und der Bevölkerung nachgewiesen. Sie untermauern, nein sie toppen unsere schon immer geäußerten Befürchtungen. Auch bei der Kabelverarbeitung bei Loacker im Normalbetrieb.

Und das nach:

1. Umsetzung des  "42 Maßnahmenkataloges" und ständige  "Verbesserung des Brandschutzes"

2. "ständiger Kontrolle durch die Kreisbehörde"

3. Verzicht auf Elekroschrott

Loacker ging letzten Donnerstag wieder in Betrieb. Bis zum nächsten Störfall, Schwelbrand oder Austritt von Giftstoffen aus den Abluftkaminen? Und das alles im Normalbetrieb

Und immer noch nicht:

Im komplett eingehausten Zustand! Ohne 100% Eingangskontrolle des angelieferten Materials auf Radioaktivität! Ohne die Bewertung eines unabhängigen Humantoxikologen!

Immer wieder kommt es zu extremen Giftstaubbelastungen durch den Betreiber. Wäre die Giftstaubbelastung nicht so gefährlich für die Bürger und Bürgerinnen könnte man schmunzeln über die ständigen Vorfälle in Wonfurt. Aber die Lage ist ernst und nicht lustig. Es zeigt auch die Ohnmacht der Verantwortlichen, sei es der Betreiber aber auch die Behörden, die Lage in den Griff zu bekommen.

Menschliche Bedienfehler oder technische Probleme. Immer wieder die gleichen Ausreden. Heute versagt die Schneekanone dann wieder mal ist es die Unwissenheit der Mitarbeiter. All dies Ereignisse lassen erkennen, wie amateurhaft die Firma Loacker arbeitet. Für die BI können Vorfälle, bei denen es immer wieder zu Ausstößen hochgradig vergifteten Staubes kommt, nicht mehr akzeptiert werden. Wir verweisen auf die Imagebroschüre von Loacker. Hier spricht der Betreiber von "geschultes Fachpersonal" und von einer "hochtechnischen Anlage mit dem neuesten Stand der Technik". Gerne würden wir der Imagebroschüre und den Ausführungen des Firmeninhabers Herrn Michael Loacker Glauben schenken, aber die Realität lehrt uns das Gegenteil. Zwischen Soll- und Istzustand stehen leider Welten.

 

 

Kaum eine Woche nachdem die Behörden LRA Haßberge, Landesamt für Umwelt und Gewerbeaufsicht der Skandalfirma Loacker wieder Grünes Licht gaben und die Verarbeitung von Kabel aufgenommen wurde, kam es wieder zu erheblichen Verfrachtungen rund um das Versuchslabor. Wieder machte die Firma einen Strich durch die Argumentation der Behörden. Wir haben alles im Griff. Es kann gar nichts mehr passieren. Das was raus kommt ist auf keinen  Fall gefährlich. Also, liebes Versuchslabor, macht weiter bis die erste Laborratte verendet. Ist ja nicht so schlimm, oder?

 

 

Leider werden Aussagen der Firma Loacker nicht besser, wenn man sie ungeprüft wiederholt.

 

Herr Michael Loacker hat am 17. Oktober 2011 in seiner Informationsveranstaltung im Pfarrheim Wonfurt immer wieder betont, die hochbelasteten Staubproben wären durch die Brände entstanden und deshalb ein Einzelereignis. Fakt ist aber, dass die besagten Staubproben am 26. Mai 2011 vom Dach der Firma Wirth durch Herrn Germann, Landratsamt Haßfurt, entnommen wurden. Erst am 1. Juni hat es einen Maschinenbrand in der Anlage Loacker gegeben (siehe Einsatzbericht Feuerwehr Wonfurt). Weiterhin haben die Mitarbeiter der Firma Loacker auf Anfrage zugegeben, dass Schwermetalle natürlich nicht bei einem Brand entstehen können. Sie werden durch die „gnadenlose“ Zerschredderung in der Loacker-Anlage freigesetzt, sind also schon im Elektroschrott enthalten. Es fragt sich dann allerdings, warum diese Staubproben soviel PAKs enthalten, obwohl es vor der Probennahme nicht gebrannt hat. Enstehen diese giftigen Dämpfe auch im Regelbetrieb? Etwa, weil die Absaugung die Temperaturen gar nicht sicher unter 200°C halten kann?



Dach Fa. IDM Wonfurt

Das Dach der Fa. IDM 6 Wochen nach der Reinigung bei schon eingeschränkten Schredderbetriebs der Firma Loacker. Hier handelt es sich um den groben Giftstaub und nicht verursacht durch einen Maschinenbrand oder Schwelbrand. Der Feinstaub der rausgeblasen wird, den riecht und sieht man nicht, ist aber um einiges gefährlicher.

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